Narkosen
Unsere Praxisklinik bieten Ihnen verschiedene Arten von Narkosen unter modernen technischen Überwachungsverfahren an. Das Ziel der Narkose (Anästhesie) ist es, Schmerzempfindung und Bewusstsein des Patienten auszuschalten um Operationen durchführen zu können. Dies schafft sowohl für den Patienten als auch für den Arzt optimale Voraussetzungen. Indikationsbedingt stehen Ihnen in unserer Praxis verschiedene Möglichkeiten der Anästhesie durch unseren erfahrenen Anästhesisten Dr. Robert Stini zur Verfügung.
ITN (Intubationsnarkose / Vollnarkose)
Bei ausgedehnten oder langwierigen operativen Eingriffen kann es erforderlich sein, diese in Vollnarkose durchzuführen. Ebenso kann diese Maßnahme bei sehr ängstlichen Patienten, bei Kindern oder behinderten Patienten auch bei kleineren Eingriffen notwendig werden. Dabei wird der/die Patient/in mit einer Kombination aus verschiedenen Medikamenten in einen Schlafzustand versetzt und gleichzeitig vom Oralchirurgen behandelt. Man ist dabei nicht bei Bewusstsein und empfindet keinerlei Schmerzen. Da der Patient hierbei die Kontrolle über seine Atemwege verliert, ist es notwendig, ihn/sie mittels eines über den Mund oder die Nase eingebrachten „Atemschlauches“ zu beatmen.
Dies wird durch den Narkosearzt sichergestellt, der gleichzeitig mit modernen Geräten auch alle anderen lebenswichtigen Körperfunktionen (insbesondere den Kreislauf) überwacht.
Am Ende der Narkose erwacht der Patient, wird im sogenannten Aufwachraum noch einige Zeit fachärztlich beobachtet, und kann nach Abklingen der Wirkung der verabreichten Schlaf- und Beruhigungsmedikamente bei guter Gesundheit nach Hause entlassen werden.
Analgosedierung (Dämmerschlaf)
Hierunter versteht man die Durchführung eines ärztlichen Eingriffes nach Gabe von beruhigenden Medikamenten, niedrig dosierten Schlafmitteln oder einer Kombination der beiden Substanzgruppen unter ständiger Überwachung des Patienten durch den Narkosearzt. Zusätzlich werden oft auch Schmerzmittel verabreicht.
Der Unterschied zur Vollnarkose besteht darin, dass der/die Patient/in nicht vollständig das Bewusstsein verliert, sondern die Behandlung entspannt und ohne Angst in einer Art „Dämmerschlaf“ erlebt
Eine Beatmung über die verschiedenen bei Vollnarkosen verwendeten Atemschläuche oder Masken ist nicht notwendig, wohl aber gelegentlich die zusätzliche Gabe von Sauerstoff.
Auch nach Analgosedierungen ist eine kurze Überwachung der Patienten vor der Entlassung nach Hause erforderlich. Der Narkosearzt überwacht während des „Dämmerschlafes“ ständigdie Vitalparameter der Patienten, also Atmung, Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung des Blutes, sodass größtmögliche Sicherheit gewährleistet wird.
Wichtige Unterlagen
Anamnesebogen
Hier finden Sie unseren Anmelde- und Anamnesebogen zum herunterladen.
PDF (51,86 kB)
Jetzt herunterladenVerhaltensregeln
Hier finden Sie unsere Verhaltensregeln nach einem chirugischen Eingriff zum herunterladen.
PDF (57,75 kB)
Jetzt herunterladen